Punkt-gruen

Der Schiedsrichter

Man sollte die Effizienz der Mediation niemals unterschätzen!

Falls Sie einen Streit oder Konflikt zu überstehen haben, empfielt es sich stets zumindest auch die Mediation in Betracht zu ziehen. Das Wichtigste ist, den passenden Dienstleister und das passende Verfahren herauszufinden. Das sollte die Aufgabe des Profis sein, der die Fragen mit Ihnen abstimmt. Wichtig ist es, die Mediation in jedem Fall als Möglichkeit in Betracht zu ziehen und ihre Effizienz nicht zu unterschätzen.

Wie geht es weiter?

Das hängt von Ihrem Bedarf, den zu verfolgenden Zielen und dem Fall bzw. der Problemstellung oder dem Konflikt ab. Bei innerbetrieblichen und Großmediationen wird der Mediationsvertrag meist mit den Auftraggebern vereinbart bevor die Mediation beginnt. Bei Mediationen im Bereich des Verbraucherschutzes oder bei Wirtschaftsmediationen ist das ähnlich. In allen Fällen haben Sie stets eine ausreichende Gelegenheit, sich zu informieren und für den zu Ihnen passenden Mediator oder Auftragnehmer zu entscheiden. Win-Management versucht, wo immer möglich (und besonders bei Beziehungskonflikten), ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch zu vereinbaren, bei dem Sie sich für uns und wir uns für Sie als Vertragspartner entscheiden wollen und können.

Unsere Arbeitsweise

Wir arbeiten nach den Standards der integrierten Mediation. Transparenz und Konsens sind unsere Leitmotive. Entnehmen Sie den Verfahrensablauf und die Verfahrensgrundsätze bitte der folgenden FAQ Liste.

Kontaktaufnahme

Setzen Sie sich einfach unverbindlich mit uns in Verbindung. Wir helfen Ihnen dabei, die für Sie günstigste Entscheidung zu treffen. Ihre Ansprechpartnerin ist Monika Trossen.

Monika Trossen
Monika TrossenMediation, Kundenbetreuung.
Monika Trossen ist Ihre Ansporechpartnerin und die Mediatorin Ihrer Wahl.
Arthur Trossen
Arthur TrossenMediation
Arthur Trossen ist der Mediator Ihrer Wahl.

Die Mediatoren

Hauptsächlich haben Sie es mit Arthur und Monika Trossen als Mediatoren zu tun. Ihr Vorteil: Wir sind in allen Arten der Mediation zu Hause. Schwerpunktmäßig arbeiten wir jedoch im Bereich der innerbetrieblichen Mediation (Mobbing, Teamoptimierung, Arbeitsplatzkonflikte). Wir haben eine eigene Methode entwickelt, mit der sich derartige Konflikte präzise planen und in kürzest möglicher Zeit abwickeln lassen. Arthur Trossen unterrichtet diese Methode nicht nur im 2. Semester des ZFH-Studienganges, sondern auch bei der Fernuni Hagen. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt ist die Mediation in allen Arten von Beziehungskonflikten (Trennung-, Scheidung, Erbschaftssachen, Rechtsnachfolgekonflikte auch im Bereich der Wirtschaftsmediation, Streit unter Sozii und Gesellschaftern, Nachbarschaftskonflikte). Das sind diejenigen Fälle in denen eine sogenannte transformative Mediation das angesagte Mediationsodell ist. Schließlich führen wir auch Großmediationen durch. So waren unsere Kunden bereits öffentliche Verwaltungen und politische Parteien. Unsere größte Mediation hatte 450 Teilnehmer.

Besonders bei Paarmediationen treten wir als Co-Mediatoren auf, ohne dass Sie deshalb mehr bezahlen müssen. Ihnen steht also eine männliche und eine weibliche Seele zur Verfügung eine Ökonomin und ein Jurist. Die Bereitstellung von Mediatoren ist stets fallabhängig. Gegebenenfalls arbeiten wir auch im Team mit weiteren Kollegen zusammen. Wenn Sie uns näher kennen lernen möchten, helfen vielleicht die Profile ( [cref 62], [cref 87]), besser aber ist ein persönlicher Kontakt.

Beispiele und Referenzen

Ein Beispiel wie wir arbeiten finden Sie in Magic of Mediation. Über zwei weitere Mediationen wurde im TV (ZDF Heute / Recht Brisant) berichtet. Alle diese Beispiele betreffen die so genannte transformative Mediation. Sie ist geeignet, Beziehungen zu heilen oder wenigstens wieder gängig zu machen.

Tipps und FAQs

Falls Sie sich dennoch vorab informieren möchten, hier sind einige Tipps und Antworten auf typische Fragen:

Das Ziel der Mediation ist eine Win-win-Lösung, also ein Ergebnis, mit dem Sie UND der Gegner einverstanden sind und gut leben können.

Ja, die Mediation ist ein geniales Verfahren. Sie arbeitet mit Erkenntnissen und Sichtweisen. Durch Struktur und Strukturiereung kann sie selbst mit den komplexesten Fällen und Problemstellungen umgehen. Ihr Ziel ist es Horizonte zu erweitern, um Lösungen zu finden, auf die man sonst nicht so ohne weiteres kommen kann. Wichtig ist, dass der Mediator diesen Denkprozess einleiten und steuern kann.

Bei den Mediatoren, die Win-Management einsetzt, können Sie davon ausgehen, dass sie den mit der Mediation beschriebenen Kognitionsprozess verinnerlicht haben. Nicht nur dass sie die Mediation beherrschen, sie verfügen auch über eine langjährige Praxiserfahrung. Wir verlangen von unseren Mediatoren, dass sie alle Mediationsarten und -formen beherrschen. Alle unsere Mediatoren sind zugleich Mediationsausbilder.

Eigentlich nicht. Die Erfolgsquoten unserer Mediationen liegt bei 85%, wobei wir auch hochstreitige Konflikte mediieren. Sie müssen sich aber keine Sorgen machen. Unsere Mediatoren werden mit darauf achten, dass Sie keine Rechtsverluste haben werden und die Mediation so gestalten, dass selbst im Falle eines Scheiterns keine Rechtsnachteile bestehen, falls Sie dann doch vor Gericht ziehen müssten. Das einzige Risiko, das Sie haben, ist das Honorar, das Sie an den Mediator zahlen müssen. Das Honorar ist nicht erfolgsabhängig. Sie sind aber bei jeder Handlung des Mediators selbst anwesend und werden es selbst einschätzen können, ob das Gespräch zielführend verläuft oder nicht. Unsere Mediatoren werden diese Frage nach jeder Session mit Ihnen abstimmen. Sie dürfen jederzeit ohne Angabe von Gründen die Mediation abbrechen oder beenden. So gesehen behalten Sie die volle Kontrolle über das Verfahren.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ein versierter Mediator wird es Ihnen auch nicht verüben, wenn Sie ehrlich zu sich selber sind und den Weg gehen, den Sie für richtig halten. Er wird Ihnen jedoch zur Verfügung stehen, wenn und damit Sie alle Fakten ins Kalkül ziehen, die für die Wahl des richtigen Weges in der Problem-, Streit- oder Konfliktbeilegung ausschlaggebend sind.

Für das Gelingen der Mediation genügt es, wenn Sie an die Möglichkeit glauben, dass die Mediation ein besseres Ergebnis bringen kann als andere Verfahren. Der Mediator ist verpflichtet die Statthaftigkeit der Mediation zu prüfen und Sie entsprechend zu beraten. Sie sollten diese Fragen vor der Unterzeichnung des Mediationsvertrages geklärt haben. [/section] [section title=“Was kostet die Mediation?“]Diese Frage ist herausfordernd, denn die meisten Mediatoren lassen sich per Stundenaufwand bezahlen, so auch Win-Management. Herausfordernd ist die Einschätzung, wie lange eine Mediation dauern kann. Der Mediator wird diese Frage erst im Laufe der Mediation konkret beantworten können, den sie hängt von der Anzahl und der Mitwirkungsbereitschaft der Parteien ab, von der Tiefe (bzw. der Eskalation) des Konfliktes, der Art des Konfliktes usw.

Es wird oft übersehen, dass es verschiedene Arten von Mediationen gibt (Modelle). Damit sind nicht nur die Fachmediationen gemeint. Es gibt Mediationen, die sind näher an der Therapie angesiedelt (dann geht es meistens um den Erhalt oder die Fortsetzung von Beziehungen, sei es im Eheleben, in der Freundschaft oder der Kollegenschaft). Andere sind näher am streitigen Rechtsfall ausgerichtet. Wir stehen auf dem Standpunkt, dass ein guter Mediator alle Modelle und Formen der Mediation beherrschen muss. Der Grund: Es kann sein, dass die Mediation während des Verfahrens wechseln muss. Erkundigen Sie sich, wenn Sie nach einem Mediator suchen, ob und gegebenenfalls welche Mediatonen er beherrscht. Mehr Infos hier (In-Mediation).

Für eine Mediation ist es nie zu spät.

Es gibt eine Form der Kommunikation, die nicht verbal erfolgt. Das ist die sogenannte analoge Kommunikation, die über Gefühle ausgedrückt wird. Ein versierter mediator kann auch diese Kommunikation in Worte fassen (verbalisieren).

Keinesfalls wird ein Win-Management Mediator über Themen sprechen, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Wenn es also etwas gibt, das Sie nicht gerne zur Sprache bringen würden oder ausklammern wollen, ist das kein Problem. Sie müssen es noch nicht einmal sagen, weil der Mediator die Erlaubnis bei Ihnen einholt, über die relevanten Themen zu sprechen. Ihnen steht es frei die Erlaubnis zu verweigern, ohne dass das irgendeine Konsequenz für Sie haben darf.

Keinesfalls, nicht einmal wenn der Gegner das Verfahren kennt aber Sie nicht. In der Mediation, wie wir sie betreiben, herrscht absolute Konsenspflicht. Das bedeutet: Nichts aber auch gar nichts wird passieren, wenn Sie nicht ausdrücklich Ihre Zustimmung dazu erteilt haben. Der Mediator wird dafür sorgen, dass alle Informationen bekannt sind, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können.

Erst mit Unterzeichnung des Mediationsvertrages wird es ernst.

Die Mediation beginntmit einem verhandlungsritual, bei dem alle Fragen und Regeln des Verfahrens individuell festgelegt werden. Es gibt also keine Regeln, die nicht ausdrücklich vereinbart werden.

Trotzdem gibt es Grenzwerte, nämlich dann, wenn die vereinbarungen nicht mehr mit einer Mediation verträglich sind. Diese Grenzwerte ergeben sich aus dem Gesetz. Zusätzlich haben sich unsere Mediatoren den Standards der integrierten Mediation unterworfen. Diese dienen zu Ihrer und unserer Qualitätssicherung. Sie beschreiben die Richtlinien, mit denen der Mediator vorgehen wird.

Die Standards können Sie hier einsehen: IM-Standards. Das Mediationsgesetz finden Sie hier: Mediationsgesetz

Das angestrebte Ergebnis ist ein Konsens. Das Ziel ist der maximal mögliche Nutzen für beide Seiten. Die Festigkeit und Nachhaltigkeit wird vom Mediator mit Ihnen im Gespräch überprüft. Der Mediator möchte wissen, ob Sie wirklich hinter der gefundenen Lösung / Vereinbarung stehen können.

Sollte es sich ergeben, dass nach der Mediation – weil sich ein verhalten ändern soll – eine weitere Betreuung dr Medianden erforderlich erscheint wird auch dies mit dem Mediator abgestimmt, der Ihnen demenstrechende Vorschläge machen wird. Grundsätzlich wird die Mediation erst dann als abgeschlossen angesehen, wenn die Parteien sie entweder beenden oder die geünschte nachhaltige Lösung eingetroffen ist. Bis dahin ist der Mediator ihr ständiger Ansprechpartner.

Es ist fraglich, ob sie notwendig ist, weenn das Ergebnis ein von beiden Seiten gewünschtes ist. Trotzdem kann es sein, dass die Volltreckbarkeit, also die zwangsweise Durchsetzung der getroffenen Vereinbarung ein Parteienwunsch ist. Die Mediationsabschlußvereinbarung selbst ist nicht vollstreckbar.

Auch das ist ein Fall, sder eher ungewöhnlich ist. Trotzdem kann so etwas passieren. Der Mediator wird Ihnen sogenannte Mediationsklauseln empfehlen. Das bedeutet, dass sie auch diesen Streit mediieren. Es macht Sinn, diese Fragen mit dem Mediator zu erörtern, der den Fall begleitet hat, denn er wird sich am schnellsten in die Materie einfinden können und muss den Konflikt nicht wieder vom Grunde auf besprechen.

Wenn Sie eine Mediationsklausel vereinbart haben, dann hindert sie daran, direkt vor Gericht zu ziehen. Sie müssen wenigstens versuchen eine Mediation auch zu diesen Fragen durchzuführen. Ohne eine Mediationsklausel können sie – wenn es denn sein soll – direkt vor gericht ziehen. Die Mediation ist kein Ausschlußtatbestand für gerichtliche Hilfe.