Project Description

Sie interessieren sich für eine Mediation?

Die Effizienz der Mediation sollte niemals unterschätzen! Die Mediation in unserem Verständnis ist das einzige Verfahren, das die gesamte Komplexität einer Fragestellung (eines Problems oder Konfliktes) erfasst und alle möglichen Ergebnisse miteinander vergleicht, sodass Sie sich im Ergebnis für die beste, nachhaltigste und nützlichste Lösung entscheiden können.

Falls Sie einen Streit oder Konflikt zu überstehen haben, empfielt es sich stets zumindest auch die Mediation in Betracht zu ziehen. Das Wichtigste ist, den passenden Dienstleister und das passende Verfahren herauszufinden. Das sollte die Aufgabe des Profis sein, der die Fragen mit Ihnen abstimmt. Wichtig ist es, die Mediation in jedem Fall als Möglichkeit in Betracht zu ziehen und ihre Effizienz nicht zu unterschätzen.

Was ist Mediation?

Vereinfacht gesagt ist die Mediation ein Verfahren bei dem es darum geht, eine (noch bessere) Lösung zu finden mit der alle Parteien einverstanden sind. Es gibt verschiedene Arten der Mediation. Wir unterscheiden die zur Problemlösung geeignete facilitative oder evaluative Mediation von der zur Konfliktlösung besser geeignete transformative Mediation bis hin zur Mediation in besonderen Lebenslagen, die wir als integrierte Mediation bezeichnen. Unsere Mediatoren beherrschen alle Varianten, Arten und Formen der Mediation, einschließlich der Fachmediationen. Das ist ein besonderes Leistungsmerkmal. Sie profitieren von der dadurch möglichen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit, was sich auch finanziell bemerkbar macht.

Wie geht es weiter?

Das hängt von Ihrem Bedarf, den zu verfolgenden Zielen und dem Fall bzw. der Problemstellung oder dem Konflikt ab. Bei innerbetrieblichen und Großmediationen wird der Mediationsvertrag meist mit den Auftraggebern vereinbart bevor die Mediation beginnt. Bei Mediationen im Bereich des Verbraucherschutzes oder bei Wirtschaftsmediationen ist das ähnlich. In allen Fällen haben Sie stets eine ausreichende Gelegenheit, sich zu informieren und für den zu Ihnen passenden Mediator oder Auftragnehmer zu entscheiden. Win-Management versucht, wo immer möglich (und besonders bei Beziehungskonflikten), ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch zu vereinbaren, bei dem Sie sich für uns und wir uns für Sie als Vertragspartner entscheiden wollen und können.

Unsere Arbeitsweise

Wir arbeiten nach den Standards der integrierten Mediation, das auf der kognitiven Mediationstheorie aufsetzt. Transparenz und Konsens sind unsere Leitmotive. Entnehmen Sie Einzelheiten zur Vorgehensweise bitte der folgenden FAQ Liste.

Kontaktaufnahme

Setzen Sie sich einfach unverbindlich mit uns in Verbindung. Wir helfen Ihnen dabei, die für Sie günstigste Entscheidung zu treffen. Ihre Ansprechpartnerin ist Monika Trossen.

Die Mediatoren

Hauptsächlich haben Sie es mit Arthur und Monika Trossen als Mediatoren zu tun. Ihr Vorteil: Wir sind in allen Arten der Mediation zu Hause. Schwerpunktmäßig arbeiten wir im Bereich der innerbetrieblichen Mediation (Mobbing, Teamoptimierung, Arbeitsplatzkonflikte) und im Bereich der Mediation in Familienangelegenheiten. Für die sogenannte Unternehmensmediation haben eine eigene Methode entwickelt, mit der sich innerbetriebliche Konflikte präzise planen und in kürzest möglicher Zeit abwickeln lassen. Arthur Trossen unterrichtet diese Methode nicht nur im 2. Semester des ZFH-Studienganges, sondern auch bei der Fernuni Hagen. Der weitere Tätigkeitsschwerpunkt betrifft die Mediation in allen Arten von Beziehungskonflikten (Trennung-, Scheidung, Erbschaftssachen, Rechtsnachfolgekonflikte auch im Bereich der Wirtschaftsmediation, Streit unter Sozii und Gesellschaftern, Nachbarschaftskonflikte). Das sind diejenigen Fälle in denen eine sogenannte transformative Mediation das angesagte Mediationsodell ist. Schließlich führen wir auch Großmediationen durch. So waren unsere Kunden bereits öffentliche Verwaltungen und politische Parteien. Unsere größte Mediation hatte 450 Teilnehmer. Besonders bei Paarmediationen treten wir als Co-Mediatoren auf, ohne dass Sie deshalb mehr bezahlen müssen. Ihnen steht also eine männliche und eine weibliche Seele zur Verfügung eine Ökonomin, ein Jurist und ein Psychologe. Die Bereitstellung von Mediatoren ist stets fallabhängig. Gegebenenfalls arbeiten wir auch im Team mit weiteren Kollegen zusammen. Wenn Sie uns näher kennen lernen möchten, helfen vielleicht die Profile, besser aber ist ein persönlicher Kontakt

Beispiele und Referenzen

Ein Beispiel wie wir arbeiten finden Sie in Magic of Mediation. Über zwei weitere Mediationen wurde im TV (ZDF Heute / Recht Brisant) berichtet. Alle diese Beispiele betreffen die so genannte transformative Mediation. Sie ist geeignet, Beziehungen zu heilen oder wenigstens wieder gängig zu machen.

Tipps und FAQs

Falls Sie sich dennoch vorab informieren möchten, hier sind einige Tipps und Antworten auf typische Fragen:

Das Ziel der Mediation besteht darin, eine Lösung zu finden, mit der alle zufrieden sein können. Der Folus liegt eindeutig auf dem Nutzen. Die Kriterien der nützlichsten Lösung werden in der Mediation gemeinsam erarbeitet.

Ja, die Mediation ist ein geniales Verfahren. Sie arbeitet mit Erkenntnissen und Sichtweisen. Durch Struktur und Strukturierung kann sie selbst mit den komplexesten Fällen und Problemstellungen umgehen. Ihr Ziel ist es, Horizonte zu erweitern, um Lösungen zu finden, auf die man sonst nicht so ohne weiteres kommen kann. Wichtig ist, dass der Mediator diesen Denkprozess einleiten und steuern kann.

Bei den Mediatoren, die Win-Management einsetzt, können Sie davon ausgehen, dass sie den mit der Mediation beschriebenen Kognitionsprozess verinnerlicht haben. Nicht nur dass sie die Mediation beherrschen, sie verfügen auch über eine langjährige Praxiserfahrung. Wir verlangen von unseren Mediatoren, dass sie alle Mediationsarten und -formen beherrschen. Alle unsere Mediatoren sind zugleich Mediationsausbilder.

Eigentlich nicht. Die Erfolgsquoten unserer Mediationen liegt bei 85%, wobei wir auch hochstreitige Konflikte mediieren. Sie müssen sich aber keine Sorgen machen. Unsere Mediatoren werden mit darauf achten, dass Sie keine Rechtsverluste haben werden und die Mediation so gestalten, dass selbst im Falle eines Scheiterns keine Rechtsnachteile bestehen, falls Sie dann doch vor Gericht ziehen müssten. Das einzige Risiko, das Sie haben, ist das Honorar, das Sie an den Mediator zahlen müssen. Das Honorar ist nicht erfolgsabhängig. Sie sind aber bei jeder Handlung des Mediators selbst anwesend und werden es selbst einschätzen können, ob das Gespräch zielführend verläuft oder nicht. Unsere Mediatoren werden diese Frage nach jeder Session mit Ihnen abstimmen. Sie dürfen jederzeit ohne Angabe von Gründen die Mediation abbrechen oder beenden. So gesehen behalten Sie die volle Kontrolle über das Verfahren.

Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wir jedenfalls kennen kein umfassenderes und schonenderes Vorgehen bei der Konfliktvermeidung oder der Konfliktlösung. Ein versierter Mediator wird es Ihnen auch nicht verübeln, wenn Sie ehrlich zu sich selber sind und den Weg gehen, den Sie für richtig halten. Er wird Ihnen jedoch zur Verfügung stehen, wenn und damit Sie alle Fakten ins Kalkül ziehen, die für die Wahl des richtigen Weges in der Problem-, Streit- oder Konfliktbeilegung ausschlaggebend sind.

Für das Gelingen der Mediation genügt es, wenn Sie an die Möglichkeit glauben, dass die Mediation ein besseres Ergebnis bringen kann als andere Verfahren. Unsere Mediatoren sind verpflichtet die Geeignetheit und die Durchführbarkeit der Mediation zu prüfen und gegen andere Dienstleistungen abzugrenzen (sog. Clearuing). Sie dürfen sich bei diesen Fragen auch gerne beraten lassen.

Diese Frage ist herausfordernd, denn die meisten Mediatoren lassen sich per Stundenaufwand bezahlen, so auch Win-Management. Herausfordernd ist die Einschätzung, wie lange eine Mediation dauern kann. Der Mediator wird diese Frage erst im Laufe der Mediation konkret beantworten können, denn sie hängt von der Anzahl und der Mitwirkungsbereitschaft der Parteien ab, von der Tiefe (bzw. der Eskalation) des Konfliktes, der Art des Konfliktes usw. Der Mediator wird diese Fragen zu Beginn der Mediation mit Ihnen klären und eine Einschätzung abgeben können. Der wesentliche Kostenfaktor ergibt sich aus der Wahl des anzuwendenden Mediationsmodells. Der Mediator wird Sie zu Beginn der Mediation enstprechend beraten. Auch können Sie mit dem Mediator die Rahmenbedingungen festlegen, damit Sie das optimale Preis- Leistungsverhältnis erzielen.

Es wird oft übersehen, dass es verschiedene Arten von Mediationen gibt (Modelle). Damit sind nicht nur die Fachmediationen gemeint. Es gibt Mediationen, die sind näher an der Therapie angesiedelt (dann geht es meistens um den Erhalt oder die Fortsetzung von Beziehungen, sei es im Eheleben, in der Freundschaft oder der Kollegenschaft). Andere sind näher am streitigen Rechtsfall ausgerichtet. Wir stehen auf dem Standpunkt, dass ein guter Mediator alle Modelle und Formen der Mediation beherrschen muss. Der Grund: Es kann sein, dass die Mediation während des Verfahrens wechseln muss. Erkundigen Sie sich, wenn Sie nach einem Mediator suchen, ob und gegebenenfalls welche Mediatonen er beherrscht. Mehr Infos hier (In-Mediation).

Wir folgen dem Konzept der Integrierten Mediation, die auf der kognitiven Mediationstheorie basiert. Diese Theorie beschreibt den Prozess in zu erreichenden Etappenzielen, die oft auch als Phasen bezeichnet werden. Wir gehen von dem 5-Phasenmodell aus.

Die Prinzipien ergeben die Grundlagen und die Richtschnur. Bedeutend ist der Grundsatz der Freiwilligkeit, der Ihgnen die volle Kontrolle über alle Schritte im Verfahren gibt. Dann spielt die Vertraulichkeit eine wichtige Rolle. Sie soll Ihnen die Gewähr geben, dass Äußerungen ion der Mediation nicht gegen Sie verwendet werden können, falls es danach durcvh zum Streit kommt.

Für eine Mediation ist es nie zu spät. Das Gerichtsverfahren kann zugunsten der Mediation unterbrochen oder zum Ruhen gebracht werden. Wichtig zu wissen ist, dass die Entscheidung für eine Mediation in keinem Fall zu einem Rechtsverlust führt.

Grundsätzlich ja. Die Rechtsschutzversicherungen haben jedoch unterschiedliche Versicherungsbedingungen. Der Mediator hilft Ihnen, diese Frage im Einzelfall zu klären und holft für Sie eine Deckungszusage ein.

Die Dauer hängt von der Bearbeitungstiefe und diese wiederum von dem gewählten Mediationsmodell ab. Die grundlegende Frage ist, wie tief Sie in die Problemlösung einsteigen wollen. Es ist auch möglich, die Dauer zu beschränken oder vorzugeben.

Es gibt eine Form der Kommunikation, die nicht verbal erfolgt. Das ist die sogenannte analoge Kommunikation, die über Gefühle ausgedrückt wird. Ein versierter mediator kann auch diese Kommunikation in Worte fassen (verbalisieren).

Keinesfalls wird ein Win-Management Mediator über Themen sprechen, mit denen Sie nicht einverstanden sind. Wenn es also etwas gibt, das Sie nicht gerne zur Sprache bringen würden oder ausklammern wollen, ist das kein Problem. Sie müssen es noch nicht einmal sagen, weil der Mediator die Erlaubnis bei Ihnen einholt, über die relevanten Themen zu sprechen. Ihnen steht es frei die Erlaubnis zu verweigern, ohne dass das irgendeine Konsequenz für Sie haben darf.

Keinesfalls, nicht einmal wenn der Gegner das Verfahren kennt aber Sie nicht. In der Mediation, wie wir sie betreiben, herrscht absolute Konsenspflicht. Das bedeutet: Nichts aber auch gar nichts wird passieren, wenn Sie nicht ausdrücklich Ihre Zustimmung dazu erteilt haben. Der Mediator wird dafür sorgen, dass alle Informationen bekannt sind, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen können.

Das Konzept der Integrierten Mediation ist das einzige Konzept, das für die Mediationsausführung Benchmarks festgelegt hat. Es gibt also eine Richtschnur, anhand der auch Sie exakt nachvollziehen können, ob und dass der Mediator wirklich an alles gedacht hat.

Die Mediation beginnt mit einem Verhandlungsritual, bei dem alle Fragen und Regeln des Verfahrens individuell festgelegt werden. Es gibt also keine Regeln, die nicht ausdrücklich vereinbart werden.

Trotzdem gibt es Grenzwerte, nämlich dann, wenn die Vereinbarungen nicht mehr mit einer Mediation verträglich sind. Diese Grenzwerte ergeben sich aus dem Gesetz. Zusätzlich haben sich unsere Mediatoren den Standards der integrierten Mediation unterworfen. Diese dienen zu Ihrer und unserer Qualitätssicherung. Sie beschreiben die Richtlinien, mit denen der Mediator vorgehen wird.

Bisher nur eingeschränkt. Der Mediator muss die Aufsichtsstelle benennen, der er unterliegt. Die Integrierte Mediation vergibt Zertifikate für Berufsmediatoren und übernimmt darin Aufsichtspflichten. Sie könenn sich auch an den Verband wenden, wenn Fragen und Probleme aufkommen.

Das angestrebte Ergebnis ist ein Konsens. Das Ziel ist der maximal mögliche Nutzen für beide Seiten. Die Festigkeit und Nachhaltigkeit wird vom Mediator mit Ihnen im Gespräch überprüft. Der Mediator möchte wissen, ob Sie wirklich hinter der gefundenen Lösung / Vereinbarung stehen können.

Sollte es sich ergeben, dass nach der Mediation – weil sich ein Verhalten ändern soll – eine weitere Betreuung der Medianden erforderlich erscheint, wird auch dies mit dem Mediator abgestimmt, der Ihnen demenstrechende Vorschläge machen wird. Grundsätzlich wird die Mediation erst dann als abgeschlossen angesehen, wenn die Parteien sie entweder beenden oder die gewünschte, nachhaltige Lösung eingetroffen ist. Bis dahin ist der Mediator ihr ständiger Ansprechpartner.

Es ist fraglich, ob sie notwendig ist, wenn das Ergebnis ein von beiden Seiten gewünschtes ist. Trotzdem kann es sein, dass die Volltreckbarkeit, also die zwangsweise Durchsetzung der getroffenen Vereinbarung, ein Parteienwunsch ist. Die Mediationsabschlußvereinbarung selbst ist nicht vollstreckbar. Die Vollstreckbarkeit kann aber durch eine notariell beurkundete Erklärung hergestellt werden. Dre Mediator wird Sie beraten, ob und wie eine Vollstreckbarkeit am günstigsten zu erzielen ist.

Auch das ist ein Fall, der eher ungewöhnlich ist. Trotzdem kann so etwas passieren. Der Mediator wird Ihnen sogenannte Mediationsklauseln empfehlen. Das bedeutet, dass sie auch diesen Streit mediieren. Es macht Sinn, diese Fragen mit dem Mediator zu erörtern, der den Fall begleitet hat, denn er wird sich am schnellsten in die Materie einfinden können und muss den Konflikt nicht wieder vom Grunde auf besprechen.

Wenn Sie eine Mediationsklausel vereinbart haben, dann hindert sie daran, direkt vor Gericht zu ziehen. Sie müssen wenigstens versuchen eine Mediation auch zu diesen Fragen durchzuführen. Ohne eine Mediationsklausel können sie – wenn es denn sein soll – direkt vor gericht ziehen. Die Mediation ist kein Ausschlußtatbestand für gerichtliche Hilfe.